Viele Akteur*innen, mit denen das Netzwerk Gesund ins Leben zusammenarbeitet, beziehen Position für die Bedürfnisse stillender Mütter und ihrer Babys. Hier finden Sie beispielhaft einige Statements:
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:
Stillen ist gesund für Mutter und Kind. Muttermilch beugt Krankheiten vor und liefert wichtige Nährstoffe für den Nachwuchs. Deshalb sollten Frauen ihre Kinder stillen, wenn sie es selber möchten und es ihrer Lebenssituation entspricht.
Sandra Deissmann, Vorstand des Berufsverbands Deutscher Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC e.V. (BDL), IBCLC, Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen in Landkreis und Stadt Gießen:
Wir setzen uns dafür ein, dass stillende Mütter an allen Aktivitäten des gesellschaftlichen Lebens teilnehmen können. Sie sollen sich dabei keine Sorgen machen müssen, ob sie einen geeigneten Ort finden, an dem sie ihr Baby stillen können. Lasst uns an vielen Orten unserer Kommune ein Zeichen für Familienfreundlichkeit setzen! Und stillenden Müttern zeigen, dass wir sie willkommen heißen. Damit Mütter Ihre Babys nicht vertrösten müssen, sondern den Hunger ihres Babys an Ort und Stelle stillen können.
Aleyd von Gartzen, Deutscher Hebammenverband e.V.:
Die Stillförderung in Deutschland macht sich dafür stark, dass Frauen selbstbewusst und mit großer Selbstverständlichkeit in der Öffentlichkeit stillen können und überall willkommen sind.
Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Stillen ist für alle Kinder die beste Ernährung und fördert auch die Gesundheit der Mutter. Unsere Forschung zeigt: Soziale Belastungen sind oft ein Grund, warum Mütter nicht stillen. Daher ist es wichtig, diese Mütter zu unterstützen, dass auch sie ihre Kinder stillen können. Deshalb unterstützt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NFZH) die Initiative des Netzwerks Gesund ins Leben.
Weitere Statements finden Sie hier:
www.gesund-ins-leben.de/inhalt/ich-unterstuetze-stillenwillkommen-weil-31725.html