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Schön, dass du hier bist. Hier findest du Infos zum Stillen, wie Stillbeginn, Anlegen, Stillpositionen, Dauer und Häufigkeit des Stillens. Auch Infos zu rechtlichen Vorgaben zum Schutz Stillender findest du am Ende dieser Seite.

Stillbeginn

Schwangere lockige Frau auf Parkbank lächelt und halt die Hände auf dem Bauch 27 Sep
iStock.com/NickyLloyd

Stillen: Wissenswertes für den Start

Mit einer Handvoll Wissen gut vorbereitet

Werde ich es schaffen zu stillen? Habe ich genug Milch? Wie oft Stillen ist normal? Solche Fragen beschäftigen viele Frauen, die übers Stillen nachdenken. Stillen ist etwas Natürliches. Gleichzeitig sind ein paar grundlegende Infos, etwas Anleitung und praktische Unterstützung hilfreich.

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Frau von oben stillt 05 Sep
olegmalyshev/Fotolia.com

Warum stillen?

8 gute Gründe für das Stillen

Stillen ist ein echtes Rundum-Paket für die ersten Lebensmonate. Damit geben Stillende ihrem Baby Nähe, Zuwendung und eine Nahrung, die genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

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Schwangere und Mann in Beratung 14 Aug
Monkey Business/Fotolia.com

Beratungsangebote für Eltern

Adressen und Ansprechpartner*innen in der Stillzeit

Manchmal gibt es Fragen, die eine (andere) Fachkraft tiefergehend beantworten kann. Nach Themen geordnet sind hier qualifizierte Ansprechpartner*innen aufgelistet, bei denen Eltern in der Stillzeit bzw. rund ums Stillen weiterführende Unterstützung erhalten.

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Frau mit Einkauf und Mann in Küche 25 Jun
s_l/Fotolia.com

Essen und Trinken in der Stillzeit

Abwechslungsreich, ausgewogen und regelmäßig

Stillende brauchen genug Energie und Nährstoffe, um sich und ihr Baby zu versorgen. Was sie essen und trinken, beeinflusst auch die Zusammensetzung der Muttermilch.

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Stillbeginn und Breast Crawl

Das kurze Video des Netzwerks Gesund ins Leben gibt Informationen rund um den Stillbeginn und zeigt den Breast Crawl – den Urinstinkt des neugeborenen Babys, sich zur Brust der Mutter zu bewegen.

Richtig anlegen

Frau stillt Baby in zurückgelehnter Stillhaltung 18 Jun
iStock.com/svetikd

Stillprobleme wie wunde Brustwarzen belasten Mutter und Kind und können dazu führen, dass Frauen eher als geplant abstillen. Ein entscheidender Faktor zur Vorbeugung und Behandlung von Schwierigkeiten beim Stillen ist das korrekte Anlegen des Säuglings an der Brust. Frühzeitige Informationen zur richtigen Anlegetechnik dienen der Stillförderung und unterstützen Frauen dabei, ihre Stillabsicht zu verwirklichen.

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Stillen: Richtig anlegen

In dem Video des Netzwerks Gesund ins Leben zeigt eine Hebamme, worauf beim richtigen Anlegen zu achten ist, und gibt hilfreiche Tipps. So kann vielen Stillproblemen vorgebeugt werden. Das Video ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hebammenverband (DHV) entstanden.

Das Video gibt es auch mit eingebettetem englischen Untertiel: Hier können Sie es ansehen.

Stillpositionen

Frau stillt und hält die Hand ihres Babys 26 Jul
stock.adobe.com/Анастасия Стягайло

Stillpositionen zum bequemen Stillen

Für zu Hause und unterwegs

Ganz gleich ob du dein Baby im Bett, auf der Parkbank oder beim Spielen mit älteren Geschwistern stillen möchtest – es gibt verschiedene Positionen, die du ausprobieren könnt. Bestimmt habt ihr bald eure Lieblingspositionen gefunden.

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Stilldauer und -häufigkeit

Portrait eines hungrigen Babys in eine weiche Decke gekuschelt, mit geöffnetem Mund und Hand am Gesicht. 25 Oct
stock.adobe.com/Nadezhda Zaitceva

Woran erkenne ich, dass mein Baby hungrig ist?

Hungerzeichen beim Säugling erkennen und deuten

Zu erkennen, wann ein Baby hungrig ist, ist anfangs oft gar nicht so einfach. Dabei teilen sie es Eltern und Betreuungspersonen durch ganz typische Signale mit. Hier lernst du diese zu interpretieren.

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Frau stillt ihr Kind 28 Jun
stock.adobe.com/Seventyfour

Habe ich genug Milch beim Stillen?

Unterstützung und beruhigende Fakten

Das Baby möchte sehr häufig an die Brust, vielleicht mehr als zuvor. Oder es weint viel und ist unruhig. Ob das an zu wenig Milch liegen kann? Diese Frage beschäftigt viele Eltern. Wissen über die Milchbildung kann helfen, das Verhalten des Babys zu deuten. Tatsächlich zu wenig Milch ist sehr selten.

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Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten

Eine Frau hält ein Baby im Arm, eine andere Frau lächelt dieses an. 03 Sep
adobe.stock.com/Westend61

Unabhängig zur Ernährung von Säuglingen beraten

Material und Angebote zur Weltstillwoche 2025

Unter dem Motto "Du entscheidest. Nicht die Werbung." startete Ende September die Weltstillwoche 2025. Das Netzwerk Gesund ins Leben und zahlreiche Akteur*innen und Institutionen informierten über die Einschränkungen bei der Vermarktung industriell hergestellter Säuglingsanfangs- und Folgenahrung.

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Frau hält Säuglingsnahrung im Supermarkt 03 Sep
stock.adobe.com/Maksym

Was ist bei Werbung für Flaschennahrung erlaubt?

Nachgefragt beim Netzwerk Gesund ins Leben

Eltern sollen gut informiert und frei von kommerziellen Einflüssen über die Ernährung ihres Babys entscheiden können – unabhängig davon, ob sie stillen oder nicht. Die Vermarktung von industriell hergestellter Säuglingsanfangs- und Folgenahrung ist daher gesetzlich streng geregelt. Der Artikel informiert über die aktuellen Werberegelungen in Deutschland und die Empfehlungen des WHO-Kodex. Er zeigt auf, wie eine unabhängige Beratung in der Praxis gelingen kann.

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Eine Hand hält eine Lupe
stock.adobe.com/Sviatoslav Kovtun

Links

Weitere Links WHO-Kodex und EU-Verordnung

Überblick über WHO-Kodex

Verordnung (EU) Nr. 609/2013 regelt allgemeine Anforderungen an die Zusammensetzung von und Informationen über Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Beikost und Lebensmittel für besondere medizinisch Zwecke

Delegierte Verordnung (EU) Nr. 2016/127 ergänzt die Verordnung Nr. 609/2013

Delegierte Verordnung (EU) Nr. 2016/128 ergänzt die Verordnung Nr. 609/2013

Verordnung über Lebensmittel für bestimmte Verbrauchergruppen (LMBVV) regelt als nationale Verordnung die Anforderungen an die Hersteller und das Inverkehrbringen der o.g. Lebensmittel.

Stillfreundliche kinder- und jugendärztliche Praxis

BLE/ Netzwerk Gesund ins Leben

Kostenlos

Selbstauskunft Stillfreundliche Praxis

Mit der Selbstauskunft und der dazugehörigen Checkliste der Nationalen Stillkommission lässt sich im Selbsttest feststellen, inwieweit die eigene Praxis bereits stillfreundlich ist und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Die Selbstauskunft hat das Netzwerk Gesund ins Leben gemeinsam mit der Nationalen Stillkommission und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen erarbeitet.

Selbstauskunft herunterladen (PDF)

Checkliste der Nationalen Stillkommission herunterladen (PDF)

Verstöße melden

Praxistipp So melden Sie einen möglichen Gesetzesverstoß

Die „Delegierte Verordnung (EU) 2016/127“ regelt maßgeblich die Zusammensetzung, Kennzeichnung und Bewerbung von Säuglingsanfangs- und Folgenahrung für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union, darunter auch Deutschland. Für Spezialnahrung gibt es ähnliche Regelungen.

Bei einem konkreten Verdacht auf einen Verstoß eines Herstellers können Sie sich an die Lebensmittelüberwachung wenden. Zuständig ist in der Regel das Landesministerium oder die Senatsverwaltung für Verbraucherschutz in dem Bundesland, in dem der Inverkehrbringer seinen Sitz hat. 

So gehen Sie vor:

  1. Beleg sichern: Machen Sie ein Foto oder einen Screenshot vom Produkt
  2. Dokumentieren: Notieren Sie Datum, Ort und den Hersteller oder Händler
  3. Weiterleiten: Reichen Sie die Informationen bei der zuständigen Behörde ein

Eine Alternative zu diesem Vorgehen bietet der Verband Nationale Stillförderung an. Dort nehmen Ehrenamtliche eine fachliche Vorprüfung von möglichen Verstößen vor und leiten die gesammelten Informationen an die zuständige Behörde weiter. Über das Portal können auch vermutete Abweichungen vom freiwilligen WHO-Kodex mitgeteilt werden. 

Ein Baby sitzt auf dem Schoß der Mutter. Eine Kinderärztin untersucht das Baby mit einem Stethoskop. 01 Sep
stock.adobe.com/ Rawpixel.com

Stillfreundliche Praxis

Stillförderung bei den Früherkennungsuntersuchungen

Kinder- und Jugendärzt*innen spielen bei der Stillförderung eine entscheidende Rolle. Mit der Selbstauskunft lässt sich im Selbsttest feststellen, inwieweit die eigene Praxis bereits stillfreundlich ist und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt.

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Hände halten Paragraphsymbol 04 Sep
stock.adobe.com/Robert Kneschke

Meine Rechte rund ums Stillen

Hebammenhilfe, Stillberatung und Mutterschutz

Stillen ist dein gutes Recht. Die gesetzliche Krankenkasse trägt die Kosten für die reguläre Hebammenbetreuung und das Mutterschutzgesetz sichert bezahlte Zeiten zum Stillen und Abpumpen zu.

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