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Frau prüft Etikett im Supermarkt.
stock.adobe.com/Looker Studio

Der Nutri-Score ermöglicht es, auf einen Blick die Nährwerteigenschaften eines Lebensmittels zu erfassen und verschiedene Produkte innerhalb einer Produktgruppe miteinander hinsichtlich ihres Nährwertes zu vergleichen. Ab November 2020 ist es Herstellern in Deutschland möglich, diese erweiterte Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite von Verpackungen zu platzieren.

Die vereinfachte Darstellung kategorisiert Lebensmittel entsprechend ihres Nährwertgehalts farblich nach fünf Stufen: Ein grün unterlegtes A markiert Lebensmittel, die reich an günstigen Nährwerteigenschaften sind und den positivsten Nutri-Score. Mittlere Nährwertqualität zeigt ein gelb unterlegtes C an. Lebensmittel, die den vergleichsweise ungünstigsten Nährwert aufzeigen, markiert ein rot unterlegtes E – das Schlusslicht der Bewertungsskala.

Mit dem Nutri-Score erhält die Nährwerttabelle, die für fast alle verpackten Lebensmittel nach der EU-Lebensmittel-Informationsverordnung vorgeschrieben ist, eine verbraucherfreundliche Ergänzung. Lebensmittel, die keine Nährwerttabelle vorweisen müssen – dazu zählen etwa Unverpacktes vom Markt oder Bäcker – dürfen den Nutri-Score nur dann auch tragen, wenn sie mit einer Nährwerttabelle ausgestattet sind.

www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/194-nutri-score.html

www.bzfe.de/inhalt/startschuss-fuer-den-nutri-score-in-deutschland-36381.html

www.bzfe.de/inhalt/einkaufen-mit-dem-nutri-score-36397.html

www.nutri-score.de

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