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Kleines Mädchen mit Zöpfen isst Salat
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Empfehlungen

  • Mit einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Familienernährung kann der Nährstoffbedarf des Kleinkindes gedeckt werden. Kleinkinder können und sollen an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen.
  • Die empfohlene Kleinkind- und Familienernährung enthält:
    • Reichlich Getränke: am besten Wasser oder andere ungesüßte/zuckerfreie Getränke
    • Reichlich pflanzliche Lebensmittel: Gemüse, Obst, Getreide und Getreideprodukte (einschließlich Vollkorn), Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse (gemahlen, reine Nussmuse)
    • Mäßig tierische Lebensmittel: Milch/-produkte, Fleisch, Fisch, Eier
    • Sparsam: Zucker und Süßigkeiten, (Jod)Salz, Fette mit hohem Anteil gesättigter Fettsäuren sowie Snackprodukte.
  • Wenn Mutter und Kind dies möchten, kann auch im Kleinkindalter weiter gestillt werden.
  • Eine ausgewogene Ernährung gesunder Kleinkinder kann ohne speziell an Kinder gerichtete Produkte erreicht werden.
  • Nüsse und Mandeln im Ganzen oder in Stücken und andere harte Lebensmittelstücke (z. B. Wurzelgemüse) in Erdnussgröße bergen eine Aspirationsgefahr (Verschlucken in die Luftröhre) und sollten für Kleinkinder nicht zugänglich sein.

Grundlagen der Empfehlungen

Kleinkinder brauchen pro Kilogramm Körpergewicht mehr Nahrungsenergie als ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene; aber die empfohlene Nährstoffzufuhr pro 100 Kilokalorien (Nährstoffdichte) ist ähnlich [60]. Daher ist mit einer ausgewogenen Auswahl von herkömmlichen Lebensmitteln in altersgerechten Mengen und Zubereitungen im Rahmen der Familienernährung auch für Kleinkinder eine bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr möglich. Die empfohlene Gewichtung der unterschiedlichen Lebensmittelgruppen entspricht nationalen und internationalen Empfehlungen [59, 75, 105, 205]. Ein reichlicher Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln unterstützt eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährungsweise [80, 128, 190]. In Beobachtungsstudien mit Erwachsenen war der Verzehr von Vollkorngetreide invers mit Übergewicht, koronarer Herzkrankheit, Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck assoziiert [22, 173, 179, 180], ähnliche Ergebnisse zeigen sich auch für die Ballaststoffzufuhr [156, 181]. Es erscheint daher angemessen, Kinder früh an eine Vielfalt pflanzlicher Nahrungsmittel und damit auch unterschiedlicher Ballaststoffquellen zu gewöhnen. Das schließt Vollkornprodukte ein. Es fehlen jedoch Daten und damit die Evidenz für ihre gesundheitlichen Vorteile im Kleinkindalter.

Kleinkinder haben ein erhöhtes Aspirationsrisiko, und Lebensmittel gehören zu den am häufigsten aspirierten Objekten [23, 68, 183]. Durch kleinkindgerechte Zubereitungs- und Darreichungsformen kann auch das Aspirationsrisiko vermindert werden.

Hintergrundinformationen

Gegen Ende des ersten Lebensjahres geht die Beikost in das Familienessen über [75]. Bei gestillten Kindern bleiben Stillmahlzeiten ergänzend bestehen [108]. Das Kleinkind kann und soll am Familienessen teilnehmen. Verzehrstudien zeigen jedoch, dass Kinder auch über das erste Lebensjahr hinaus teilweise noch erhebliche Mengen von Beikostprodukten und Flaschennahrung (Säuglings(milch)nahrung, spezielle Getränke für Kleinkinder) erhalten [61, 78]. Frühe Erfahrungen mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Texturen, z. B. durch das Familienessen, sowie die Gewöhnung an das Trinken aus einem Becher oder einer Tasse sind für die Entwicklung eines gesunden Essverhaltens wünschenswert (siehe Abschnitt Essen lernen im Kleinkindalter).

Eine Ernährungserhebung aus dem Jahr 2008 zeigt, dass Kleinkinder in Deutschland im Durchschnitt weniger pflanzliche Lebensmittel, wie Gemüse, Brot, Kartoffeln und Reis/Nudeln, aber auch weniger Fisch verzehrten als empfohlen; Fleisch, Wurst, Eier und Süßigkeiten wurden dagegen in höheren Mengen verzehrt als empfohlen. Die Zufuhr von gesättigten Fettsäuren und Zucker lag über den Empfehlungen, die Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren darunter [93]. Neuere Daten werden mit der Kinderernährungsstudie zur Erfassung des Lebensmittelverzehrs (KiESEL, Teil der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (KiGGS), Welle 2) ab Ende 2022 zur Verfügung stehen [85].

Pflanzliche Lebensmittel sind die Basis einer ausgewogenen Ernährung und sollen reichlich verzehrt werden (siehe Tab. 1). Vollkornprodukte enthalten mehr Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe als entsprechende Produkte aus niedrig ausgemahlenem Mehl. Daten aus einem US-amerikanischen Ernährungs- und einem kanadischen Gesundheitssurvey deuten darauf hin, dass eine höhere Ballaststoffzufuhr bei Kleinkindern mit einer – wünschenswerten – geringeren Zufuhr von (gesättigten) Fettsäuren, einer höheren Zufuhr von Vitamin B6, Magnesium, Eisen und Kalium sowie mit einer insgesamt günstigeren Ernährungsweise verbunden war [74, 187]. Potentielle Nachteile für die Nährstoffversorgung durch eine verminderte Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen [163] und eine geringere Energiedichte werden diskutiert. Für Industrieländer wie Deutschland ist die Datenlage dazu unbefriedigend und die Evidenz für gesundheitliche Effekte von Vollkorn im Rahmen einer ausgewogenen Kleinkindernährung fehlt. Lebensmittelbasierte Empfehlungen zur Kleinkindernährung sehen bei Getreide eine Mischung aus Nichtvollkorn- und Vollkornprodukten vor und betonen Vollkornprodukte als wünschenswerte Wahlmöglichkeit [56, 63, 105]. Eine Evidenz für die unbedingte Notwendigkeit einer hohen Vollkorngetreidezufuhr gibt es nicht. Die traditionelle mediterrane Ernährung, die mit gesundheitlichen Vorteilen assoziiert ist, zeichnet sich neben Getreide (auch Vollkorn) vor allem durch viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen aus [81], die ebenfalls ballaststoffreich sind. Vollkornprodukte sind nicht immer vertraut. Im Rahmen einer diversitätssensiblen Beratung können unterschiedliche Möglichkeiten der Ballaststoffzufuhr vorgestellt werden.

Tierische Lebensmittel sind in einer ausgewogenen Ernährung von Kleinkindern in mäßigem Umfang vorgesehen (siehe Tab. 1). Milch und Milchprodukte sind dennoch wichtige Lebensmittel in der Kleinkindernährung, da sie sowohl zur Kalzium- als auch zur Jodversorgung beitragen [101]. Wird jedoch viel Milch getrunken bzw. werden Milchprodukte in großen Mengen verzehrt, kann dies zu einer überhöhten Proteinzufuhr führen. Für das Kleinkindesalter liefern zwei systematische Übersichtsarbeiten Hinweise für eine positive Assoziation zwischen der Zufuhr von tierischem Protein (vor allem Milchprotein) und dem Übergewichtsrisiko im späteren Kindesalter [97, 197]. Ein hoher Verzehr von Kuhmilch(-produkten) könnte sich auch negativ auf die Eisenversorgung auswirken [64]. Allerdings zeigt die aktuelle Datenlage bei Kleinkindern und Kindern im Vorschul- bzw. Grundschulalter eine Assoziation von geringem oder keinem Kuhmilchkonsum mit einer geringeren Körpergröße [124] sowie einer geringeren Knochenmineralisierung bis hin zu einem erhöhtem Frakturrisiko [27, 114]. Um potenziell negative gesundheitliche Auswirkungen zu vermeiden, sollte auf einen entsprechend gemäßigten Kuhmilchverzehr im Rahmen der Empfehlungen geachtet werden. Das lebensmittelbasierte Konzept der optimierten Mischkost sieht im Kleinkindalter insgesamt 300 ml Milch (bzw. 300 g Joghurt und ähnliche Milchprodukte) pro Tag vor [105]. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin empfiehlt für Kleinkinder eine Begrenzung des Milchverzehrs auf bis zu 2 Tassen täglich (200-400 ml) [110].

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind für die Gesundheit und Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung. Deshalb sollten bei der Zubereitung von Speisen pflanzliche Öle (z. B. Rapsöl, Leinöl) verwendet werden. Fisch, vor allem fettreicher Meeresfisch wie Hering und Lachs, liefert langkettige Omega-3-Fettsäuren (Eikosapentaensäure (EPA) und Dokosahexaensäure (DHA)), aber auch Jod, und sollte daher regelmäßig verzehrt werden.

Zuckergesüßte Lebensmittel und Getränke, Süßigkeiten und Snackprodukte haben einen hohen Energiegehalt und eine geringe Nährstoffdichte. Der Zuckeranteil naturbelassener (z. B. in Fruchtsäften, Honig) und industriell erzeugter Nahrungsmittel stellt zudem für die Zähne des Kleinkindes ein Kariesrisiko dar [134]. Eine Begrenzung der Menge und Verzehrhäufigkeit ist ein wichtiger Pfeiler einer gesundheitsfördernden Ernährung sowie der Adipositas- und Kariesprävention [171, 203, 221]. Zum Schutz der Zähne im Kleinkindalter sollten die Zähne regelmäßig geputzt [11, 134] und dafür eine Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid verwendet werden [24]. Auch für Kleinkinder, die weitergestillt werden, ist eine regelmäßige sorgfältige Zahnreinigung erforderlich [171].

Die Ernährungsweise und Auswahl der Lebensmittel wirken sich nicht nur auf die Gesundheit des Kindes aus. Die Produktionsweise von Lebensmitteln, die Art der Tierhaltung, Verarbeitung und der Transport beeinflussen auch Klima, Boden, Wasser, Biodiversität und andere Umweltfelder. Dazu kommen die damit ebenfalls verbundene Wahrnehmung der sozialen Verantwortung sowie des Wohlergehens der landwirtschaftlich genutzten Tiere. Für die Umweltwirkung ist unter anderem entscheidend, ob vermehrt pflanzliche und/oder tierische Lebensmittel gewählt werden. Das größte Einsparpotential im Hinblick auf Umweltbelastungen (Treibhausgasemissionen, Landnutzung, Stickstoff- und Phosphor-Einträge) ergibt sich durch eine fleischreduzierte und pflanzenbetonte Ernährung [190]. Daten speziell zu Effekten nachhaltiger Ernährung auf die Gesundheit von Kleinkindern gibt es derzeit kaum. Wo vorhanden, weist die Datenlage aber darauf hin, dass durch den Ersatz von tierischen durch pflanzliche Lebensmittel auch das Nährstoffprofil positiv verändert werden könnte [200]. Werden vorwiegend pflanzliche Alternativprodukte zu Fleisch, Wurst und Milchprodukten gewählt, so ist zu berücksichtigen, dass diese sich im Nährstoffprofil von dem tierischen „Originalprodukt“ deutlich unterscheiden können. Obst und Gemüse der Saison verursachen die geringsten Treibhausgasemissionen [213]. Der Saisonkalender des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) bietet Orientierungshilfe beim Einkauf von Obst und Gemüse [41]. Die Wahl von Lebensmitteln aus ökologischem Landbau ist eine weitere Option für eine nachhaltigere Ernährungsweise [213].

Fertigprodukte ersparen Zeit bei der Mahlzeitenzubereitung und gehören heute zum Alltag. In Auswertungen von Verzehrstudien zeigt sich aber, dass Kinder mit einem hohen Verzehr von (hoch) verarbeiteten Lebensmitteln häufiger übergewichtig oder adipös waren [61] und weniger Vitamine und Mineralstoffe aufnahmen als Kinder mit geringem Verzehr von Fertigprodukten [8, 61]. Für die ernährungsphysiologische Beurteilung ist jedoch nicht allein der Verarbeitungsgrad, sondern vielmehr die Zusammensetzung und der Energiegehalt des Lebensmittels richtungsweisend. Das gilt auch für verarbeitete Produkte, die durch Begriffe/Altersangaben auf der Verpackung oder durch ihre optische Gestaltung speziell an Kinder gerichtet sind, z. B. Milchgetränke für Kleinkinder, Frühstückscerealien, Püriertes aus Quetschbeuteln oder Wurstwaren mit Kinderoptik. Beikosterzeugnisse, die zur „Ernährung von Säuglingen während der Entwöhnungsperiode und zur Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern während der allmählichen Umstellung auf normale Kost bestimmt sind“ müssen den Anforderungen der Diätverordnung entsprechen [1]. Bei Kräuter- und Früchtetees für Säuglinge oder Kleinkinder ist der Zusatz von Zucker, Honig u. ä. verboten [2]. Zur Einordnung von Fertigprodukten bzgl. ihrer ernährungsphysiologischen Qualität sind die Nährwertkennzeichnung auf der Verpackung sowie das Zutatenverzeichnis hilfreich. Die zusätzliche freiwillige Kennzeichnung (Nutri-Score) hilft bei einem Vergleich von Lebensmitteln innerhalb einer Kategorie (z. B. Joghurt, Müsli) und gibt auch für die Familienernährung eine Orientierung. Für Lebensmittel, die sich explizit an Säuglinge und Kleinkinder richten, wie z. B. Beikostprodukte, ist der Nutri-Score nicht geeignet, da er die speziellen Bedürfnisse dieser Altersgruppe nicht berücksichtigt. Spezielle Milchgetränke für Kleinkinder sind grundsätzlich nicht notwendig. Pürierte Lebensmittel und Mahlzeiten aus quetschbaren Kunststoffbeuteln sind nicht empfehlenswert. Sie sind häufig energie- und zuckerreich, erhöhen bei regelmäßigem Verzehr das Risiko für Karies und Übergewicht und können die Gewöhnung an eine zum Kauen anregende, gröbere Textur der Nahrung erschweren [109, 170]. Auch aus Gründen der Müllvermeidung sollte frisches Obst und Gemüse bevorzugt werden.

Speisesalz sollte in der Familienernährung sehr sparsam verwendet werden, da eine hohe Salzaufnahme mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck assoziiert ist [34, 198]. Zudem werden Lebensmittel/Speisen mit hohem Salzgehalt häufig in größeren Mengen von Kindern verzehrt [118], was bei Lebensmitteln/Speisen, die zusätzlich energiereich sind, im Hinblick auf das Übergewichtsrisiko unerwünscht ist. Das im Haushalt verwendete Salz sollte mit Jod angereichert sein. Bei einem Trinkwasserfluoridgehalt über 0,7 mg/l soll kein Speisesalz verwendet werden, das zusätzlich auch Fluorid enthält [24].

Eine Supplementierung von Vitaminen und Mineralstoffen ist im Allgemeinen nicht notwendig. Sie sollte nur auf medizinischen Rat und in ärztlicher Abstimmung erfolgen [5]. Das betrifft auch Vitamin D, das bei ausreichendem Aufenthalt im Freien unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet wird, für das aber bei sehr geringer Sonnenlichtexposition und dunkler Hautpigmentierung ein erhöhtes Risiko für einen Mangel besteht [28, 154]. Die Gabe von Vitamin D zur Rachitisprophylaxe wird für Säuglinge bis zum zweiten erlebten Frühsommer empfohlen [211].

Aspiration. Kleinkinder nehmen häufig Gegenstände in den Mund, reden während des Kauens, und ihr Kauvermögen ist – solange die Backenzähne noch fehlen – stark eingeschränkt[29, 87, 183]. Kleine, runde Lebensmittel, wie Nüsse, Samen, Beeren, Hülsenfrüchte, sind die am häufigsten in die Luftröhre verschluckten Fremdkörper [87]. Rohes Wurzelgemüse (im Ganzen oder in Stücken), Fisch mit Gräten, harte Lutschbonbons, ganze Weintrauben mit Kernen, Fleischstücke, Kügelchen von Bubble Tea oder Kaugummi können ebenfalls leicht aspiriert werden [23].

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Literatur

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