Als Abgeordnete bei einer Abstimmung im Bundestag Stillen? Derartige politische Impulse hat es in Deutschland noch nicht gegeben. „Becoming Breastfeeding Friendly“ wird unter anderem notwendigen politischen Maßnahmen zur Stillförderung auf den Grund gehen.
Vom Stillen über Beikost bis zum Familienessen – die kostenlose Eltern-App Baby & Essen von Gesund ins Leben beantwortet alle Fragen zur Ernährung im 1. Lebensjahr. Nach zwei Jahren war es Zeit für einen Praxistest.
Prominente können wichtige Vorbilder für stillende Frauen sein
Sängerin Pink tut es, Schauspielerin Liv Tyler tut es, und Sarah Connor auch: Sie alle stillen ihre Babys und sprechen darüber. Mit ihren Stillfotos und Posts in sozialen Medien leisten sie einen wichtigen Beitrag, um die soziale Akzeptanz des Stillens zu steigern.
Im September 2017 fand in Bonn eine Veranstaltung zur Joint Action on Nutrition and Physical Activity (JANPA) statt, um die Ergebnisse des europäischen Prozesses auf nationaler Ebene bekannt zu machen und zu diskutieren.
Internationales Forschungsprojekt von Gesund ins Leben
Ein internationales Projekt erfasst systematisch die aktuelle Situation zur Stillförderung in Deutschland. Das Ergebnis ist Grundlage, um ein rundum stillfreundliches Umfeld zu schaffen.
Die Nationale Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung hat gemeinsam mit anderen Partnern, wie dem Netzwerk Gesund ins Leben, stillfreundliche Botschaften formuliert. Sie sollen die Akzeptanz des Stillens in der Öffentlichkeit erhöhen, Stillende in ihrem Handeln stärken und verdeutlichen: Stillen tut gut und ist normal – egal unter welchen Umständen.
Das Netzwerk Gesund ins Leben präsentiert und diskutiert fremdsprachige Informationsmaterialien für Familien mit Migrationshintergrund zu den Themen Ernährung und Bewegung in Schwangerschaft, Säuglings- und Kleinkindalter.
Online-Befragung des Netzwerks Gesund ins Leben verdeutlicht hohen Bekanntheitsgrad der Handlungsempfehlungen zur Säuglingsernährung und Ernährung der stillendenden Mutter bei Frauenärzten/-innen, Kinder- und Jugendärzten/-innen sowie Hebammen/Entbindungspflegern – aber auch Unterschiede im Zustimmungsgrad zu einzelnen Empfehlungen je nach Berufsgruppe.
Was Eltern von Säuglingen jetzt übers Trinken wissen müssen
Wenn die Temperaturen im Sommer steigen, sind Eltern oft unsicher, ob ihr Säugling jetzt mehr Flüssigkeit braucht. Hier ein Beratungstipp vom Netzwerk Gesund ins Leben.
Füttern nach Bedarf auch bei Flaschenmilch und Beikost
Im ersten Lebensjahr wächst das Kind besonders rasch. Isst oder trinkt der Säugling mal etwas weniger, sind Eltern schnell in Sorge. Beim Stillen heißt die Empfehlung „nach Bedarf des Kindes“. Doch wie sieht es bei Formula und Brei aus? Auch hier können Eltern auf das Hunger- und Sättigungsempfinden des Kindes vertrauen und seine Fähigkeit zur Selbstregulation sogar unterstützen.
Primärpräventive Beratungen sind mit der Neufassung der Kinder-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Anfang des Jahres zum Bestandteil der Kinder-Früherkennungsuntersuchungen U2 bis U9 geworden. Neue Merkblätter des Netzwerks Gesund ins Leben und des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ) unterstützen die Beratung und vermitteln klare einfache Botschaften.
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